Vom 18.07.23 bis zum 22.08.23 haben wir unser erstes Menschenrechtstraining im Rahmen unserer Teilnahme am UN Global Compact umgesetzt. Über die Zeit von etwa 5 Wochen sollte die Belegschaft verschiedene Informationsvideos ansehen und sich Gedanken dazu machen.
Ziele und Inhalte
Das Menschenrechtstraining wurde von Lisa Ben Baruch und Sophia Rohbogner geplant, gestaltet und umgesetzt, die auch die Teilnahme am UN Global Compact koordinieren. Hauptverantwortlich ist dabei Lisa, da sie die Idee hatte beizutreten und dies mit der Geschäftsleitung in die Tat umgesetzt hat.
Die beiden wollten mit dem Training eine erste Grundlage in der Belegschaft für Menschenrechte schaffen und zur Diskussion anregen. Dabei gin es darum, ob es auch bei der Es-geht! interne oder externe Aktivitäten gibt, die das Risiko einer Menschenrechtsverletzung bergen. Außerdem verfolgten sie das Ziel die Mitarbeiter*innen auf die Academy des UN Global Compacts und sein Angebot aufmerksam zu machen und somit eine höhere Nutzung der Plattform zu erreichen.
Die erste Woche bestand lediglich aus der Bekanntmachung mit den Allgemeinen Menschenrechten, wurde jedoch in der Woche darauf konkreter auf die Es-geht! bezogen. Das begann damit, weshalb wir davon profitieren, wenn wir als Firma die Menschenrecht achte, und ging konkret auf unser Tagesgeschäft ein: mit welchen Menschen haben wir dabei zu tun und wie? Gibt es Risiken? Wie können wir dagegen vorgehen und welche Maßnahmen scheinen sinnvoll, um sich ihnen anzunehmen?
Nachbereitung und Feedback
Die 5 Wochen und insbesondere die Nachbereitung am 22.08.23 zeigt uns, dass die Teilnahme am Training nicht so hoch ausfiel, wie erhofft. Das lag insbesondere daran, dass das Training genau in die Urlaubszeit fiel. Dadurch mussten wir mit geringeren Kapazitäten arbeiten und die Workload steig teilweise signifikant an, sodass keine Zeit mehr für das Training blieb. Trotzdem waren Lisa und Sophia zufrieden mit der Ausbeute und bekamen positives Feedback aber auch konstruktive Kritik.
Kern der Nachbereitung war nicht nur die Besprechung der Ergebnisse der Belegschaft, sondern auch die Einordnung der erarbeiteten Risiken. Dazu nutzten wir eine Risk-Heat-Map, die während des Menschenrechtstrainings im Kurs der UN Global Compact Academy vorgestellt wurde. Solch eine Risk-Heat-Map wird im Bild oben dargestellt.
Das Feedback der Belegschaft sowie die Wünsche für das nächste Mal werden uns in unseren kommenden Trainings zu den vier Bereichen des UN Global Compacts von großem Nutzen sein. Wir freuen uns schon darauf, denn die positive Rückmeldung gibt uns die Motivation weiterzumachen. Außerdem nehmen wir unsere Teilnahme am UN Global Compact ernst und wollen deshalb Maßnahmen umsetzen, damit wir die gemeinsamen Ziele erreichen.
Wie findet ihr das? Führt ihr solche Trainings in Deinem Unternehmen ebenfalls durch?
Dein Es-geht! Team