Wir sind platt, aber auch stolz, denn unser Projektsommer war vollgepackt mit Anträgen und Vorbereitungen. In den letzten Monaten hat das Es-geht! Team fast 15 Forschungsanträge unterstützt, (mit)geschrieben oder koordiniert. 💪🏼🫱🏽‍🫲🏻🙌🏾

Wie ist die Forschungslandschaft aufgebaut?

Die Forschungslandschaft in Deutschland und Europa ist äußerst vielfältig und geprägt von einer starken Tradition der Zusammenarbeit, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene. Forschungsinstitutionen, Universitäten, Unternehmen und KMUs, wie die Es-geht!, arbeiten eng zusammen. Damit wollen sie wissenschaftliche Erkenntnisse vorantreiben und innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln. 

In Deutschland finanziert unter anderem das Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) eine Vielzahl von Forschungsprojekten im Energiebereich. Dabei konzentriert es sich auf Themen wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien und innovative Energietechnologien.

Auf Europäischer Ebene ist das Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union „Horizon Europe“ eines der bekanntesten. Es bietet umfangreiche Finanzierungsmittel für Forschungsprojekte in verschiedenen Bereichen, von Gesundheit über Energie bis hin zu digitalen Technologien.

Wie ihr euch denken könnt, sind wir bei der Es-geht! vor allem in Projekte rund um die Erforschung und Entwicklung von Technologien zur Energieerzeugung, -speicherung und -effizienz involviert.

Was genau muss man also bei der Vorbereitung eines Forschungsantrags beachten?

Die Einreichung eines Forschungsantrags erfordert sorgfältige Planung! Da es eine große Anzahl an Förderinitiativen gibt, ist es wichtig das Programm zu identifizieren, das am besten zur Forschungsidee passt, denn jedes Programm hat unterschiedliche Schwerpunkte, Zielsetzungen und (Finanzierungs-)bedingungen. 

  • Können wir die Anforderungen erfüllen?
  • Wann sind die Einreichungsfristen?
  • Wer ist Ansprechpartner beim Fördergeber und macht es Sinn, diese Person vorab zu kontaktieren? 

Die meisten Antragsverfahren sind in 2 Phasen untergliedert: Skizze und Vollantrag. 

In der ersten Phase entwickelt das Konsortium das Projektkonzept und erläutert die wissenschaftlichen Ziele, den Nutzen für die Wirtschaft oder die Gesellschaft, den Innovationsgrad, die Methodik, das Budget und den Zeitplan. Auch das Ausfüllen spezieller Antragsformulare und das Einreichen bestimmter Dokumente gehören dazu.

Nachdem Skizze und Unterlagen eingereicht wurden, werden diese von Experten begutachtet und bewertet. In dieser Zeit heißt es Daumen drücken, dass die Idee positiv bewertet wird und ein Vollantrag eingereicht werden darf.  

Wir werden DIch nach unserem Projektsommer auf dem Laufenden halten. In Zukunft können wir hoffentlich von vielen bewilligten Projekten berichten sowie weiter erklären, was bei der Umsetzung solcher zu beachten ist. 

Dein Es-geht! Team