Forschungsmanagement
Operatives Forschungsmanagement für Energie- und Technologieprojekte
Operative Entlastung für Forschungsprojekte – von der Idee bis zum Abschlussbericht.
Die es-geht! Energiesysteme GmbH übernimmt Forschungsmanagement als Unterauftragsnehmerin – punktuell oder über die gesamte Projektlaufzeit.
Wir verbinden Erfahrung aus Wissenschaft, Ingenieurwesen und Informatik mit sehr pragmatischem Projektmanagement: von der Fördermittelakquise über die Bearbeitung von Arbeitspaketen bis zu Deliverables, Berichten und Projekttreffen.
Wobei wir Sie unterstützen
Aufbau von Forschungsvorhaben
Sie möchten Ihre Forschungsaktivitäten ausbauen?
Wir identifizieren passende nationale und internationale Programme, prüfen die Förderlogik und erstellen Projektskizzen und vollständige Anträge – inklusive Strukturierung der Arbeitspakete, Zeit- und Ressourcenplanung.
Entlastung laufender Projekte
Sie sind bereits Teil eines Konsortiums und haben kurzfristige Personalengpässe?
Wir steigen ohne lange Einarbeitung in bestehende Projekte ein, übernehmen definierte Arbeitspakete, koordinieren Abstimmungen und sichern Berichts- und Nachweispflichten bis zum Projektabschluss.
Unser Leistungsportfolio im Forschungsmanagement
1. Förderprogramme & Ausschreibungen
Systematische Identifizierung geeigneter Förderprogramme und Calls auf nationaler und internationaler Ebene.
2. Skizzen, Anträge & Projektarchitektur
Ausarbeitung von Projektskizzen und Vollanträgen, inkl. Aufbau der Konsortialstruktur, Arbeits- und Zeitpläne sowie Ressourcen- und Kostenplanung.
3. Arbeitspakete, Deliverables & Berichte
Inhaltliche Bearbeitung von Arbeitsschritten und Arbeitspaketen sowie Erstellung von Sachberichten, Zwischen- und Schlussnachweisen.
4. Projektkoordination, Meetings & Schulung
Vorbereitung und Durchführung von Projekt- und Konsortialtreffen, Protokollführung, Nachverfolgung von To-dos sowie Training von Mitarbeitenden im Forschungsmanagement.
Fremdsprachige Projekte
Wir bearbeiten Forschungsprojekte in folgenden Sprachen:
Englisch · Spanisch · Französisch · Russisch · Hebräisch · Portugiesisch · Tschechisch
Dank agiler Arbeitsstrukturen und flacher Hierarchien können wir Projekte auch kurzfristig stabilisieren – als verlässlicher Troubleshooter auf allen Ebenen des Forschungsmanagements.
aktuelle Forschungsprojekte
PEDvolution
Sektorenübergreifende Integration von Positive Energy Districts (PED)
Das Projekt PEDvolution ermöglicht sektorübergreifende Integration von PEDs über drei Jahre in Analyse, gemeinsamer Entwicklung und Demonstration. Europäische Pioniere entwickeln sieben Lösungen für die PED-Weiterentwicklung, darunter Tools für Design, Bewertung, Entscheidungsfindung, Energiemanagement, Datenintegration, Geschäftsmodelle und soziale Innovation. Diese Lösungen bewerten und verbessern den „PED ReadinessLevel“ anhand sozialer, technologischer, interoperabler und marktorientierter Aspekte. Sechs europäische PEDs dienen als Demonstrationsumfeld und fördern Replikation, Upscalingund Mainstreaming.
INTEREST
Integrated digital solution for sustainable and reliable management of international renewable energy systems

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines verteilten Mehrgitter-MPC-Controllers (Model Predictive Control) zur Echtzeitüberwachung und Steuerung von erneuerbaren Energiesystemen unter Einsatz fortschrittlicher Technologien für bessere Nachhaltigkeit und Effizienz, sowie internationaler Knowledge Transfer.
Hydromun
Innovationsnetzwerk zur nachhaltigen Energieversorgung auf Basis grünen Wasserstoffs für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in der Zukunftsregion CZ-BY
Projektziel ist die Bildung einer regionalen Gemeinschaft von Forschungseinrichtungen, Unternehmen und weiteren Akteuren, die auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologie im gemeinsamen CZ-BY-Raum tätig sind. Im Fokus steht die Weitergabe von Informtionen und Wissen an kleine und mittelständische Unternehmen, sowie andere Interessenten. Die beteiligten Universitäten analysieren bereitgestellte Daten um daraus die Best-Practice-Beispiele zu erstellen, die den KMU und anderen Akteuren Vor- und Nachteile der H2-Nutzung näherbringen und damit eine weitreichende Wissensgrundlage schaffen.
QuantenNetX
Quanten Technologien für die Bayerisch Tschechische Region

Das Ziel des Projektes ist es eine gemeinsame Plattform für Quantentechnologien zu schaffen, an der Hochschulen, KMU und andere Akteure beteiligt sind, sodass Wissenstransfer ermöglicht und die Weiterentwicklung des bestehenden Know-Hows gefördert wird.
abgeschlossene Forschungsprojekte
FEVER
Flexible energy production, demand and storage based virtual power plants for electricity markets and resilient DSO operation
FEVER arbeitet an Lösungen, die das Potenzial der Flexibilität bei der Erzeugung, dem Verbrauch und der Speicherung von Strom für ein optimales Management der Stromnetze nutzen. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Ledger-Technologien, Peer-to-Peer-Handel mit flexiblen Energien und einer Toolbox mit fortschrittlichen Überwachungs- und Vorhersagealgorithmen befähigt FEVER Verteilernetzbetreiber (DSOs), ihre Netze besser zu beobachten und zu verwalten.
ACODA
AI-driven Consumer Analytics Insights and User Behavior Classifiers for Digital Assistants

Ziel des Projekts ACODA ist die Entwicklung innovativer Methoden zur Analyse und Klassifizierung des Such- und Entscheidungsverhaltens von Kunden bei der Interaktion mit digitalen Online-Assistenten in E-Commerce- und Dienstleistungsszenarien. Die Klassifizierung des Nutzerverhaltens auf der Basis von maschinellen Lernverfahren bildet die wesentliche Grundlage für die Anpassung von Dialogabläufen in digitalen Assistenten, für die Anpassung der Art und des Detaillierungsgrads von Produkten oder für die Einbeziehung von Community-basiertem Feedback in Beraterdialoge. Unsere Arbeit trägt auch zur Gestaltung von Elementen bei, die digitale Assistenten informativer, benutzerfreundlicher und überzeugender machen.
SmartAkademie
Energieeffiziente öffentliche Verwaltungsgebäude
Ziel war es ein funktionsfähiges Netzwerk zur proaktiven digitalen Entwicklung in der gesamten Donauregion zu etablieren. Dabei wurde der Fokus auf zwei physische Hauptstandorte, sogenannte Polygone, gelegt. Davon befand sich jeweils eines in Bayern und eines in Tschechien. Diese Brennpunkte der Kooperation sollten dazu dienen, smarte Technologien näher an verschiedenste Stakeholdergruppen heranzutragen. Darüber hinaus sollte ein Co-Working Space in der realen und eine Plattform zum Wissensaustausch in der digitalen Welt geschaffen werden, um diese Bemühungen zu unterstützen. Resultat sollte sein, einen vereinfachten Wissensaustausch zwischen verschiedenen ländlichen Regionen zu gewährleisten, um schneller effiziente Lösungen zu finden.
IdiNA
Intelligente Digitalisierung der Energieversorgung zur Optimierung des Netzbetriebs und zur Erhöhung der Akzeptanz

Das Ziel dieses Projekts besteht darin, den Wert und die Kosten von Informationen sowie deren Verwendung unter Beachtung des persönlichen Sicherheitsdenkens zu analysieren. Im Einzelnen verfolgen wir dabei die folgenden Ziele:
- Aufbau und Verwendung der Energiedaten- und Nutzungsbasis. Dabei wird speziell die Erhebung und die Mehrfachnutzung für Netzstabilität, Flexibilitätshandel und Kundenakzeptanz auf nur einer Plattform untersucht.
- Erweiterung der virtuellen Flexibilitäts-Aggregation zu einem neuen Geschäftsfeld. Dabei wird die Untersuchung der Auswirkungen auf den realen Netzbetrieb und die Analyse weiterer Flexibilitätspotenziale bearbeitet.
- Integration der Aktivitäten in die Smart Green City – und Digitalisierungsstrategie. Dabei erarbeitet SWH die Nutzbarkeit von Energiedaten für weitere Anwendungsfelder in Form von Analysen und konkrete Anwendungsfälle zur sektorübergreifenden Verwendung.
DeRive
Netzdienliches, bidirektionales Laden an der Schnittstelle zwischen Energie -und Verkehrssektor
Das Projektvorhaben untersucht folgende Kernaspekte und Fragestellungen:
- Welche technischen Möglichkeiten können an den Schnittstellen Fahrzeug – Ladepunkt – Netzbetrieb implementiert werden, um den Informationsfluss im Gesamtsystem effizient zu verarbeiten?
- Welche Anforderungen stellt die (Langzeit-) Nutzung einer Batterie in Zusammenhang mit einem DSM an die Batterie-Topografie und an das Batterie-Management-System eines Elektrofahrzeugs?
- In welchem Umfang können Verteilnetzbetreiber (VNB) durch intelligentes Manage- ment von Flexibilitäts-Potentialen der rückspeisefähigen Elektromobilität bei der Ein- haltung ihrer “day-ahead” Prognose profitieren? Welche Bandbreite der Regelleistung und welche flexiblen Services können dadurch bereitgestellt werden?
Kontaktieren Sie
unsere Experten:
Lisa Ziemer
Gesamtkoordinatorin
Šárka Kuthanová
Projektmanagerin Strukturprojekte DE-CZ
Gerhard Meindl
Leiter Business Development





